Terms-Karussell
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Bereich: Informationsarchitektur (10)

Terms der Technischen Kommunikation

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unfertig
Stand: 18.01.2025
Quellen: tekom terms und D. Juhl

Informationsarchitektur -1 - (von 10)

sachlogisch

Ordnung, die sich an sachlichen Kriterien orientiert, z.B.:

  • Unterteilung in Baugruppen und Untereinheiten
  • meist hierarchisch

Eine sachlogische Unterteilung und Ordnung eignet sich vor allem für technische Anwender, z.B.:

  • Gehäuse
  • Antrieb
  • Steuerung

Für normale Nutzer ist meistens eine handlungsorientierte Logik sinnvoll, z.B.:

  • Einschalten
  • Benutzen
  • Ausschalten

Informationsarchitektur -1 - (von 10)

Sortierung

Reihenfolge, in der Content (Text, Abschnitte, Kapitel) hintereinander/ nacheinander angezeigt wird.

Eine gute Sortierung ist vor allem für den Zugang (suchen) oder das Nacheinanderlesen wichtig.

Sortierkriterien:

  • alphabetisch
  • nummerisch
  • sachlogisch, hierarchisch
  • häufig -> selten
  • normal -> speziell
  • Leseweg

Normalerweise wählt man eine Sortierung, die dem Nutzer bekannt ist und die ihm einen schnellen Zugriff erlaubt.

Digitale Inhalte können auch mehrfach sortiert zur Verfügung gestellt werden.

Informationsarchitektur -2 - (von 10)

Lernphasen

Phasen, die ein Nutzer bei der Nutzung eines neuen Produkts durchläuft, z.B.:

  • Ansehen des Produktes
  • Erkennen von Einzelteilen (vor allem Bedienteile)
  • Benennen der Einzelteile
  • Erkennen von Funktionen der Einzelteile (durch Vermutung oder Lesen der Anleitung)
  • erste, einfache Handhabung
  • Wahrnehmung des Feedbacks

...

Ein Informationsprodukt kann gezielt durch solche Lernphasen führen.

Informationsarchitektur -3 - (von 10)

Ausgabemedium

Medium, in dem das Informationsprodukt dem Nutzer zur Verfügung gestellt wird.

  • Print
  • Digital
  • Online

Das Ausgabemedium muss frühzeitig im Konzept festgelegt werden, da viele weitere Festlegungen davon abhängen.

Informationsarchitektur -4 - (von 10)

FAQ

Frequently asked Questions.

Sammlung häufig gestellter Fragen und Antworten dazu.

Geordnet nach Häufigkeit der Frage oder im späteren Verlauf sachlogisch.

Ein FAQ ist eine sinnvolle Ergänzung zu einer Anleitung, kann aber die Anleitung nicht ersetzen.

Ein FAQ muss immer aus wirklich gestellten Fragen mit guten Antworten erstellt werden.

Informationsarchitektur -5 - (von 10)

Standardisieren

Vereinheitlichen von Modulen im Sinne von Konsistenz und Wiederverwendbarkeit.

  • Dokument und produktbezogene Gliederungsstrukturen
  • Visualisierungsmittel
  • Sprache und deren Gebrauch
  • Gestaltungsvorgaben
  • Publikationsprozesse und Medien
  • Datei- und Austauschformate
  • Arbeitsorganisation

Informationsarchitektur -6 - (von 10)

lernlogisch

Anordnung von Informationen, so dass sie zum Lernen geeignet sind.

Ordnungsprinzipien z.B.:

  • vom Häufigen zum Seltenen
  • vom Leichten zum Schweren

Ausserdem sind das Anwenden und das Üben wichtig beim Lernen.

Informationsarchitektur -7 - (von 10)

Kontext

Zusammenhang, in dem eine Sache zu verstehen ist.

In der TD spielt der Kontext immer eine große Rolle, z.B.:

  • Situation, in der sich der Nutzer befindet, wenn er Information benötigt
  • Gültigkeit für welchen Kontext die Information gilt

Informationsarchitektur -8 - (von 10)

produktspezifisch

Produktausprägung, die von allgemein bekannten Ausprägungen abweicht, z.B.:

  • Lage des Ein-/Ausschalters
  • Pinbelegung
  • Benennungen

Für den Nutzer sind vor allem die produktspezifischen Informationen wichtig, da er sie nicht von anderen, ähnlichen Produkten ableiten kann.

Informationsarchitektur -9 - (von 10)

Dokumentenart

XXX ???

Informationsarchitektur -10 - (von 10)